Es dient als kleiner Vorgeschmack darauf, das es bald InDesign und Word Vorlagen geben wird, mit denen man selbst – also jeder der dies liest – eigene Bücher zu Werwolf: Die Apokalypse schreiben und im Storytellers Vault verkaufen darf.
Hierbei gibt es Anregungen respektive Richtlinien für alle Editionen von Werwolf. Wirklich allen, es wurden dort Editionen benannt deren Existenz mir nicht bewusst war. Das heißt man findet Anregungen und Sichtweisen auf Tone (Stimmung), Themes (Themen), Settingtips und Spielgestaltungsratschläge zu:
Werewolf: The Apocalypse 1st Edition (The First Change)
Werewolf: The Apocalypse 2nd Edition (Savage Punk)
Werewolf: The Dark Ages (Savage Horror)
Werewolf: The Apocalypse Revised Edition (The Coming of the Apocalypse)
Dark Ages: Werewolf (Grim and Perilous Isolation)
Werewolf: The Wild West (Fighting the Tide)
Werewolf: The 20th Anniversary Edition (How Will You Rage?)
Werewolf: The Dark Ages 20th (A World Full of Horrors)
Werewolf: The Wyld 20th (Call of the Wyld)
Damit können sich geneigte, kreative Werwolf-Fans schon einmal drauf vorbereiten, bald ihr eigenes Material zu den Garou und Fera im Storytellers Vault anbieten zu dürfen. Natürlich auch auf Deutsch.
In diesen Folgen bespricht Josh Heath einerseits über das Werwolf-Buch Storytelling für die erste Edition und anschließend das Grundregelwerk für die zweite Edition.
Die Episode über Storytelling 1st Edition geht eine gute halbe Stunde und beginnt mit einer Auflistung der verschiedenen Bücher, die man Joshs Ansicht nach, für das leiten einer 1st-Edition Werwolf-Runde braucht. Er spricht danach darüber welche Themen es gibt, relative welche dahingehend passend und wie man sie für die Spieler hervorbringt.
Danach geht er auf den Kampf ein, und die Herausforderungen mit dem tendentiell doch eher sperrigen System. Wobei er empfiehlt nicht ganz bei den Regeln zu bleiben sondern etwas zu handwedeln. Es folgen weitere Tipps und Erklärungen bevor das Video schließlich abschließt.
Die Episode über das Grundregelwerk dauert etwa 27 Minuten und fängt mit einem kleinen Geschichtselement an, bevor es zu der Besprechung des Buchs übergeht. Danach spricht er allgemein über die Unterschiede zwischen den Editionen der WoD-Bücher allgemein, und Werwolf im speziellen, ein, darauf was sie unterscheidet. Er geht hierbei auf den Fokus auf Renown ein und wie dies funktioniert, welchen Rahmen der Metaplot einnimmt und die Unterschiede zwischen den Werwolf-Editionen soweit es diese gibt.
Nach der Besprechung des Grundregelwerk gibt Josh eine Richtlinie wie es bezüglich der weiteren Folgen weitergeht.
Mit The Night in Question findet am 17. November in Austin, Texas statt und ist das erste, offizielle Blockbuster Larp Event das sich mit dem Sabbat befasst.
White Wolf hat in einer offiziellen Presse-Mitteilung bereits vorgestellt und ich persönlich war, respektive bin, so begeistert von der Vorstellung des Larps, der Präsentation des Konzepts, dass ich kurzerhand entschied mir Karten zu kaufen und eine Reise zu organisieren.
Das Larp nimmt sich als Setting einen Rave in den 90ern vor, der von dem Sabbat zum Anlass einer Massen-Erschaffung genommen wurde, und von dem der Allgemeinheit nur bekannt ist das es in einem Flammeninferno endete. So das lediglich nur jene die vor Ort wissen was in der fraglichen Nacht geschah und welche schrecklichen Dinge sie selbst während der Night in Question vollbrachten.
Hierbei kann es durchaus sein, dass man als Spieler, mit einen sterblichen Charakter das Larp anfängt. Was sich dann jedoch, im Laufe der Nacht, wahrscheinlich ändern wird. Wie in einem Blog Artikel ausgeführt:
In Bezug auf das Genre und den Stil, beschreibt man das ganze als Texas Splatterpunk und möchte eine durchaus dediziert amerikanischen Eindruck von Horror bieten.
Das heißt man orientiert sich an amerikanischen Haunted Houses und Scare Mazes, die wie ich persönlich anmerken mag, den Schilderungen von Freunden zu Halloween nach, relativ wenig mit harmlosen, hiesigen Geisterbahnen zu tun haben.
Hierfür hat man einerseits Experten vor Ort engagiert, die sich mit derlei Attraktionen auskennen, und andererseits SFX-Makeup Experten eingeladen.
Wie man sich bereits bei dem Begriff Texas Splatterpunk vorstellen kann, setzt man nicht auf die feine Politik der Camarilla, den Saloonspielen vieler andere Larpformen, sondern orientiert sich mehr an „handfesten“ Horror. Liegt damit von der Spielart in der Nähe von Vampir Filmen wie John Carpenter’s Vampires, From Dusk Til Dawn, und Near Dark oder Horrorfilmen wie The Devil’s Rejects und Texas Chainsaw Massacre
Hierbei spielt die Frage wie man den Sabbat betrachtet eine große Rolle. So bietet Jackalope zwei Blog-Artikel, die sich damit beschäftigen welche unterschiedlichen Fassungen des Sabbat gibt, und welche Interpretation man selbst verwendet:
Hinsichtlich des LARP-Spielstil beschreibt Jackalope Studios, das Larp als Bespoke.
Das heißt man setzt auf die gemeinschaftliche Gestaltung des Spiels.
In dem Kontext gibt es zwar natürlich Konflikte zwischen den Charakteren, allerdings wird der Ausgang und die Gestaltung der verschiedenen Szenen zwischen den Spielern verhandelt. Wie dies, in der Praxis, funktioniert wird in einem Blog-Artikel erläutert:
In dem Kontext des Larps sind, meiner Ansicht nach, auch die Ausführungen zu den Sicherheitsmechanismen interessant. Gerade da es sich um „Splatterpunk“ handelt und man sich im Horror-Genre bewegt. Jackalope Studios kann hierbei einerseits auf eigene Erfahrung mit der Organization und Ausrichtung des A War of Our Own Larp zurück greifen, ein Larp welches die Thematik des Spiels This War Of Mine aufgreift, arbeitet jedoch auch mit Participation Design Agency (PDA) zusammen, welche die Vampire Larps End of the Line, Enlightenment in Blood sowie Parliament of Shadows machten.
Die Tickets respektive Eintrittskarten für The Night In Question kosten aktuell $189 plus $7,61 Steuern und Buchungskosten. Bis zum 31.05. ist es noch möglich die Tickets in zwei Raten zu bezahlen.
Bei Twitch hat Jackalope Studios einen Live-Stream gemacht.
Ich bin dafür extra bis in die Puppen wachgeblieben und habe als Teylec auch einige Fragen gestellt.
Mit dieser Besprechung kehrt Teddy zu Mage: The Ascension zurück und betrachtet den letzten Band der Technocracy-Reihe. Wobei das Syndicate wohl mit der NWO für sich beansprucht (wortwörtlich) das Konzept des Geldes erfunden zu haben.
Nach der Beschreibung des Umfangs (72 Seiten) und der Artworks widmet sich Teddy den Inhalt. Wobei das Buch das Syndicate – halb multinationaler Konzern, halb Mafia – wohl scheinbar schafft gänzlich langweilig darzustellen und kaum etwas spielrelevantes zu bieten. Woran wohl auch der Crunch in Form von Spielzeugen, Rotes, erweiterten Hintergründen und Sonderregeln nichts zu ändern vermögen.
Dementsprechend fällt das Fazit so ziemlich sehr vernichtend aus. Sowohl als Ergänzungband zur 2nd Edition von Magus: Die Erleuchtung, als auch für die Nützlichkeit für die Jubiläumsausgabe. Womit das einzig gute am Buch wohl der Deckel ist mit dem man es zuklappen kann.
Auf dem Blog Neu Abenteuer bespricht Infernal Teddy, anlässlich des erscheinen der Jubiläumsausgabe, die zweite Edition von „Wraith: The Oblivion“ und schließt mit dem zweiten Teil die Besprechung ab :
Zunächst erzählt Teddy wie er dem Spiel, das immerhin Platz zwei seiner Lieblingsrollenspiele belegt, kennengelernt hat bevor er auf die Gestaltung des Covers und die künstlerische Gestaltung des Buchs, bei dem der Zeichenstil John Cobbs prägend war, eingeht.
Die grundlegende Struktur des Buchs wird erläutert und nach einer kurzen Schilderung der InGame-Geschichte, geht Teddy auf das erste von drei thematischen Segmenten „Death“ ein, welches die Grundlagen erläutert. Unter anderem das Wraith ein Spiel ist, das den Spielern zwei Charaktere an die Hand gibt. So spielt jeder, neben der eigenen Figur (der Psyche des Wraiths), auch den negativen Aspekt (den Shadow des Wraiths) der Figur eines Mitspieler.
Das zweite Kapitel des „Death“ Segment stellt das Setting von Wraith vor. Die Welt ist hierbei in die Hautlande (Skinlands) sowie die Schattenlande (Shadowlands) unterteilt. Während die Hautlande der Ort sind an dem normale Menschen (Vampire, Magi, Werwölfe) leben, sind die Schattenlande der Ort an dem sich Wraith wiederfinden und wo man wahrscheinlich endet wenn man gestorben ist. Die Schattenlande überlagern hierbei die normale Welt so halbwegs und sind nicht mit der Umbra der Werwölfe bzw. Magier zu verwechseln. Respektive ist der Status von Umbra und Schattenlande wohl kompliziert zu nennen. Wie man auf dieser spanischen Karte ggf. ersehen kann:
(Die Schattenlande sind die „Reinos Oscuros“. Die Graphik stammt aus einem fB Update)
Teddy schafft es hierbei ein durchaus anschauliches Bild der Welt der Wraith zu zeichnen und geht auf weitere wichtige Konzepte – wie unter anderen den den Tempest, das Labyrinth – ein.
Im Anschluss daran beschreibt er das Setting bezüglich der verschiedenen Arten von Bewohnern der Schattenlande, den Fraktionen, der allgemeinen Ordnung und dem Ausgangspunkt des Setting mit dem verschwinden von Charon.
Das „Death“ Segement schließt offenbar mit der normalen Regelübersicht und Teddy wird in seinem nächsten Post die Charaktererschaffung von Wraith besprechen.
Die Rezension ist interessant, spannend und ich empfehle die Lektüre gerne.
Zumal Wraith einerseits ein Spiel ist das mich immer sehr faszinierte – auch wenn ich nicht zum spielen (oder lesen) kam – andererseits leider die einzige Reihe der Welt der Dunkelheit die so gar keine deutsche Übersetzung erhielt. Ein Umstand der sich, vielleicht, hoffentlich, mit der Jubiläumsausgabe und Ulisses ändert?
Auf dem Blog Neu Abenteuer bespricht Infernal Teddy mit „The Book of Mirrors“, den Storytellers Guide für die zweite Edition von Magus: Die Erleuchtung (M:tA):
Teddy skizziert zunächst den Hintergrund, vor dem der Ratgeber für Erzähler geschaffen wurde, respektive den Anspruch welchen das Buch an sich stellte.
Im Anschluss daran beschreibt er kurz den Aufbau des Buchs sowie die allgemeine Struktur und geht dann ausführlich auf die unterschiedlichen Kapitel ein. Hierbei erfährt man nicht nur was einen erwartet, sondern man erhält auch durchaus nützliche Hinweise zu der Nützlichkeit damals, sowie der dem Nutzen heute.
Die Rezension schließt dann mit gleich zwei Wertungen ab.
Einerseits erhält man ein Fazit im Kontext der, mittlerweilen, alten Edition.
Andererseits erhält man ein Fazit in wie weit es sich mit der aktuellen Jubiläumsausgabe von Magus (M20) verträgt.
Meines Erachtens ist es ein gute Rezension, deren Lektüre lohnt.