Auf dem Blog Neu Abenteuer bespricht Infernal Teddy, anlässlich des erscheinen der Jubiläumsausgabe, die zweite Edition von „Wraith: The Oblivion“. :
Wraith: the Oblivion, 2nd Edition
Eine Besprechung aus der Welt der Dunkelheit, von Infernal Teddy
Zunächst erzählt Teddy wie er dem Spiel, das immerhin Platz zwei seiner Lieblingsrollenspiele belegt, kennengelernt hat bevor er auf die Gestaltung des Covers und die künstlerische Gestaltung des Buchs, bei dem der Zeichenstil John Cobbs prägend war, eingeht.
Die grundlegende Struktur des Buchs wird erläutert und nach einer kurzen Schilderung der InGame-Geschichte, geht Teddy auf das erste von drei thematischen Segmenten „Death“ ein, welches die Grundlagen erläutert. Unter anderem das Wraith ein Spiel ist, das den Spielern zwei Charaktere an die Hand gibt. So spielt jeder, neben der eigenen Figur (der Psyche des Wraiths), auch den negativen Aspekt (den Shadow des Wraiths) der Figur eines Mitspieler.
Das zweite Kapitel des „Death“ Segment stellt das Setting von Wraith vor. Die Welt ist hierbei in die Hautlande (Skinlands) sowie die Schattenlande (Shadowlands) unterteilt. Während die Hautlande der Ort sind an dem normale Menschen (Vampire, Magi, Werwölfe) leben, sind die Schattenlande der Ort an dem sich Wraith wiederfinden und wo man wahrscheinlich endet wenn man gestorben ist. Die Schattenlande überlagern hierbei die normale Welt so halbwegs und sind nicht mit der Umbra der Werwölfe bzw. Magier zu verwechseln. Respektive ist der Status von Umbra und Schattenlande wohl kompliziert zu nennen. Wie man auf dieser spanischen Karte ggf. ersehen kann:

(Die Schattenlande sind die „Reinos Oscuros“. Die Graphik stammt aus einem fB Update)
Teddy schafft es hierbei ein durchaus anschauliches Bild der Welt der Wraith zu zeichnen und geht auf weitere wichtige Konzepte – wie unter anderen den den Tempest, das Labyrinth – ein.
Im Anschluss daran beschreibt er das Setting bezüglich der verschiedenen Arten von Bewohnern der Schattenlande, den Fraktionen, der allgemeinen Ordnung und dem Ausgangspunkt des Setting mit dem verschwinden von Charon.
Das „Death“ Segement schließt offenbar mit der normalen Regelübersicht und Teddy wird in seinem nächsten Post die Charaktererschaffung von Wraith besprechen.
Die Rezension ist interessant, spannend und ich empfehle die Lektüre gerne.
Zumal Wraith einerseits ein Spiel ist das mich immer sehr faszinierte – auch wenn ich nicht zum spielen (oder lesen) kam – andererseits leider die einzige Reihe der Welt der Dunkelheit die so gar keine deutsche Übersetzung erhielt. Ein Umstand der sich, vielleicht, hoffentlich, mit der Jubiläumsausgabe und Ulisses ändert?
