[Neue Edition] Jäger: Die Vergeltung / Hunter: The Reckoning 5. Edition

Frei nach dem Motto: „Unverhofft kommt oft“ hat Renegade Games die 5. Edition von Jäger: Die Vergeltung angekündigt, das Grundregelwerk, Würfel sowie ein Notizbuch und dies alles über eine Vorbestellung verfügbar gemacht.

Hunter: The Reckoning 5. Edition - Vorbestellung bei Renegade Games

Weshalb Jäger es schaffte sich an Werwolf, Magus, Wechselbalg und Wraith vorbeizuschieben?
Ich weiß es nicht. Meiner Vermutung fiel die Entscheidung auf Jäger weil es keine oder weniger Elemente hat die entweder als „kulturelle Aneignung“ oder als „direkt rassistisch“ gesehen werden können.
Daneben sind Jäger ein recht großer Teil aktueller Urban Fantasy Erzählungen. Im Grunde der perfekte Kit zwischen allen Kreaturen respektive Spiellinien der Welt der Dunkelheit.

Einen ersten Eindruck kann man über die Vorschau des Jäger Grundregelwerk erhalten, die Paradox Interactive respektive Renegade Games Studio veröffentlicht haben:

Ihr findet in dem PDF zunächst das Cover welches als erstes für das Buch vorgesehen war.
Allerdings hat man sich, aufgrund überwältigend negativen Rückmeldungen aus dem Fandom, für das aktuelle Coverbild entschieden. Man erhält weiterhin eine Seite zu dem Kern des Spiels und angestrebten Spielgefühl. Mit der Erklärung der Unterschiede und Trennung zu den Gruppierungen der Zweiten Inquisition. Man erhält die Beschreibung des „Inquisitive Hunter“ also des eher forschenden Jäger Typus (Creed). Eine Beschreibung des Beast Whisperer Edges sowie ein Monster mit dem Namen „La Celestina, the Blood Mannequin“.

Ihr findet die Vorschau auf worldofdarkness.com/account, wobei ihr einen (kostenlosen) Account benötigt.

Bevor ich auf die Vorschau eingehe mag ich die verschiedenen Produkte kurz vorstellen.
In Bezug auf die Kosten habe ich den tatsächlichen Preis, nach Steuern und Co. angegeben. Der Renegade Shop gibt die Preise ohne diese.

Hunter: The Reckoning – Grundregelwerk

Kosten: 53,50€ zzgl. Versand

A Storytelling Spiel über Verzweiflungstaten

Du sahst, was du nicht hättest sehen sollen, der Schleier der die geheimen Welt und ihre Monstren verhüllte wurde weggezogen. Du hast die Grausamkeiten, die Opfer der Monstern aufgezeichnet. Du hast das Ausmaß ihres Einfluss erkannt. Du hast die Korruption der Organisationen welche die Monstren in Schach halten erlebt. Es ist Zeit für Vergeltung.

Das Grundregelwerk bietet was man erwarten kann.
Das PDF ist im Preis der Vorbestellung Renegades enthalten, muss jedoch nach Abschluss der Aktion getrennt gekauft werden.

Hunter: The Reckoning – Würfel

Kosten: 21,42€ zzgl. Versand

Beinhaltet 15 Würfel

  • 10x Orange W10, 20mm
  • 10x Schwarze W10, 20mm

Ähnlich wie bei der 5. Edition von Vampire: Die Maskerade gibt es erneut Spezial-W10, die das ablesen von Ergebnissen vereinfachen sollen. Man wird wahrscheinlich erneut mit normalen W10 spielen können.

Ein nettes Detail, die schwarzen Würfel werden als „Verzweiflungswürfel“ (Desperation Dice) bezeichnet.
Verzweiflung ist wohl der Hunger der Jäger.

Hunter: The Reckoning – Notizbuch

Kosten: 23,80€

  • 80 Seiten
  • Erweiterte Charakterblätter
  • Anregungen für den Charakterbau und Geschichtsseiten
  • Leinen-Optik und Lesebändchen

Ein Notizbuch für Rollenspielrunden, mit dem gleichen Symbol, das sich auch auf den Würfeln findet.

Hinsichtlich der Versandkosten.
Der Renegade Shop nimmt 7,14€ pauschal für den Versand. Egal ob die Bestellung ein Buch oder zehn Bücher umfasst. Ich empfehle daher eigenen Bestellungen von mehreren Produkten zu einer großen zusammenfassen. Die einzelnen Elemente werden versendet wenn sie verfügbar sind.

Wie sieht es mit der Übersetzung aus?

Keine Ahnung.

Derzeit kommuniziert Ulisses Spiele in Bezug auf die Welt der Dunkelheit, soweit ich es sehe, nichts.
Nicht einmal das man den V5 Antagonistenband Sabbat: Die Schwarze Hand für 39,50€ in ihrem F-Shop bestellen kann.

Sonstiges & meine Meinung

Begleitend zu der Ankündigung des Start der Vorbestellung von Hunter: The Reckoning hat das World of Darkness Team, respektive Outstar und HuddyVonSchland, ein Creepypasta um ein bessessenes Plumpsklo gestaltet:

„The Outhouse“ – Hunter: The Reckoning Creepypasta

Das ganze ist durchaus gut erzählt und nett gestaltet.
Für mich liegt eine Hürde darin, mich vor einem Plumpsklo zu gruseln. Es half nicht das ich es mit dem Golgothaner Exkrement-Dämon aus Dogma in Verbindung brachte sowie mich vage an eine Jimquisition oder Squirty-Play zu einem Videospiel mit ähnlichen Thema erinnerte.

Allgemein schonmal vorweg genommen, gebe ich dem Spiel eine Chance und habe bei der Vorbestellung zugeschlagen (GRW, Würfel, Notizbuch.

Meine eigene Rollenspiel Geschichte in Bezug auf Hunter ist kurz.

Ich habe einmal Jäger: Die Vergeltung gespielt. Es müßte irgendwann zwischen 2005 und 2010 gewesen sein, meine ich. Hängen geblieben ist das wie drei Jäger waren und in irgendeinem American-Diner Anti-Vampir Maßnahmen planten. Wobei die Charaktere mechanisch und auch mit dem Wissen um Vampire, einfach inkompetent waren. Mir ist jenseits des schreiend Aspekt „Der Charakter kann nix [außer sterben]“ nichts in Erinnerung geblieben. Was mich persönlich von weiteren Jäger-Spielenrunden fern hielt.

Ich habe einmal Hunter: The Vigil gespielt. In einem wilden Mix mit V20 Regeln und über einem Dutzend Spieler. War cool, die Charaktere (Menschen und Dämonen) sehr kompetent allerdings nicht sehr repräsentativ für irgendwas.

Im Grunde ist mein größter Vorbehalt gegenüber gerade Jäger: Die Vergeltung das man Charaktere spielt die gemessen an der Herausforderung schlicht nichts können und noch einen merkwürdig religiösen Unterbau haben – nicht das der was hilft.

Die Vorschau und Die Interviews

Die Vorstellung der Linie in der Vorschau ist interessant, schwankt allerdings in merkwürdige Gefilden.
Man erfährt das Jäger Personen sind die einen besonderen Drive (Antrieb) für die Jagd versprüren und mit der Desperation (Verzweiflung) ringen. Hierbei gibt es verschiedene Creeds, die wohl ähnlich wie Clans bei V:tM funktioniere.

Das Gleichgewicht zwischen dem Antrieb etwas proaktiv zu tun und der Gefahr aus der Verzweiflung heraus es zu übertreiben ist ganz interessant. Wobei die Verzweiflung in etwa der Bestie/dem Tier in Vampir: Die Maskerade entspricht.

Die Creeds bestimmen wohl weiterhin die Ideologien und die Herangehensweise des jeweiligen Jäger. Auf mich wirkt es potentiell herausfordernd, wenn ein Charaktere das Übernatürliche erforschen mag (so Arkanum mäßig), ein weiterer vielleicht Kreaturen „heilen“ möchte und ein weiterer mehr eine „Shoot on Sight“ Einstellung hat. Ich meine zumindest es sei bereits eine Herausforderung des alten Hunter gewesen.

Den Ausschluß aus Organisationen wie dem FBI, GSG10, Leopolds Gesellschaft finde ich schlecht. Die Begründung, das diese keinen Drive haben, hintenherum zu korrupt & bösartig sind und sowohl zu strukturiert, als auch nicht nichts können … ist meiner Meinung nach einfach nurMeh. Wobei man es dabei nicht belassen hat, sondern noch ergänzt das Jäger die rein möchten oder kooperieren entweder direkt oder mit Suizid Missionen umgebracht werden.
Ich verstehe nicht weshalb man es quasi derart aggressiv auf „Klein-Zellen Niveau“ hält, auf Distanz geht und damit den Anschluß an größere Orgs oder das bilden von eigenen Orgs, wenn auch nur als Option, verhindert.

Wobei man mit der Idee von Suizid-Missionen und Jäger als „Kanarienvögel in der Kohlemine“ auf einen zweiten Nerv bei mir drückt. Das die Jäger als quasi Normalsterbliche schnell sterben, im Kampf oder an Alterschwäche, ihre Ziele nicht erreichen und von Orgs nur missbraucht werden. Wobei die Sterblichkeit ein Aspekt ist, den Justin Achilli fast in jedem Gespräch erwähnt.

Ich meine,… ich habe 7 Staffeln Buffy und Supernatural von Staffel 5 bis 15 geschaut.
Wenn die sich in der ersten Hälfte der 1 Staffel auf den Rücken gedreht hätten,… dauerhaft,… wäre es ggf. dramatisch-tragisch aber meiner Meinung nach schlicht schlecht.

Die vorgestellte Creed der Neugierigen (Inquisitive) Jäger gibt einen ersten Blick was man spielt.
In diesem Fall Jäger denen es hauptsächlich um das Wissen bezüglich der verborgenen Dinge geht. Jene die unterschiedlichen Kreaturen wahrscheinlich weder umbringen mögen, noch sie umgebracht sehen wollen.
Womit wohl ein offensichtlicher Konfliktpunkt entsteht. Gerade wenn der Charakter dann noch so neumalkluge Sprüche los läßt wie „Learn 2 Hunt, n00b“ („Lern erstmal zu Jagen, Anfänger“ aber so im maximal herablassenden Möchtegern-L33t-Speak).
Aber gut, sie sind quasi die klassischen Informationssammler. Respektive die Giles, Velma oder Sam Winchesters der Gruppe.

Es gibt einen Bereich der fett mit Gefahren (Dangers) überschrieben ist. Es geht auf die Schwächen des Creeds ein und scheint den Clansflüche von Vampiren zu entsprechen.
Die Idee das sie leicht bewaffnet und kampfunfähig sind finde ich ganz nett.
Die Beschreibung das sie allenfalls die groben Informationen haben aber nicht die Details nicht.
Als Beispiel ist erwähnt: „Es gibt Vampire. Da unlebt einer. Knobi und Kreuze helfen uns nicht. <im Einsatz>… Oh, jetzt bringt er uns gerade mit Schattententakeln um“
Es macht sie nicht nur auf sich gestellt und die Gruppe effektiv nutzlos und lädt zum TPK ein, sondern das die Creed ausgerechnet im Fachgebiet die Schwäche hat. Es erinnert mich an mein Vorbehalt das Jäger nicht können.

Die Neugierigen Archetypen sind eben das. Grob Vorlagen für Spieler Charaktere. Die Beispiele gibt es: ein „Daten Befreier“, ein „Versicherungsdetektiv“, ein „Hilfsprofessor“ und ein „Streckenfahrer“. Abgesehen vom Daten Befreier ist meines Erachtens alles problemlos funktional.

Man zudem noch die vorgeschlagenen Edges, gewöhnlichen Antriebe und Verzweiflungs-Würfel-Gebiete.
Wobei interessant sind das die Edges wie Antriebe nur Vorschläge sind und man sich scheinbar frei aus allem bedienen sein. Die Würfelgebiete für Desperation heißt wohl das, sobald sie bei der Jagd Infos finden, ihr innere „Jägerbestie“ juchzt und Aktionen übertrieben werden.

Das vorgestellte Edge ist der Tierflüsterer (Beast Whisperer). Der Jäger kann gut mit bestimmten Tieren. Also er kann sie verstehen, mit ihnen sprechen und sie einsetzen. Sie quasi Dr. Doolittle als Jäger.

Der Pool für das Edge ist eine Kombination aus den Attributen wie man sie aus der V5 kennt sowie einer Fertigkeit. In diesem Fall Gelassenheit und Tierkunde.
Man hat damit einen Tierbegleiter wie in D&D dem man allerdings nur einfache Befehle geben kann und bei dem der Befehl „Greif X an“ einen Würfelwurf mit 4 Erfolgen erfordert. Heißt nach V5 Regeln, bräuchte man Gelassenheit und Tierkunde auf 8 um es zuverlässig zu schaffen.
Daneben gibt es Tierflüster Fertigkeiten (Beast Whisperer Perks). Der Gestaltung nach muß man sich wohl dafür entscheiden was man kann bzw. hat. Ein Tier das gegen übernatürliche Kräfte immun ist. Einen extra Tierbegleiter (wo direkt dabei steht das es für Jäger mit Extra-Tier nicht üblich ist mehr als ein Tier dabei zu haben) . Die Fähigkeit mit Tieren sprechen und so komplexere Befehle geben können. Tiere die sich gut verstecken können.
Unter dem Strich wirkt es nach einem minderkompetenten V5 Famulus für Jäger.

Nett, bin aber nur mäßig beeindruckt.

Zuletzt erfolgt die Vorstellung eines Monster in Form von „La Celestina, die blutige Schaufenster Puppe“.
Wie bei Charakteren üblich gibt es zunächst einen Vorstellungstext welches die Kreatur solide in Mexico-Stadt respektive den Nachbarschaften um Mexico-Stadt verortet. Der Text ist durchaus nett geschrieben und verwendet eine spanischen Redewendung („por el amor de Dios“, wörtlich „Um der Liebe Gottes [wegen]“ auf Deutsch „um Herrgottswillen“). Der Name „La Celestina“ wird hierbei auf ein lokales Geschäft zurück geführt anstelle auf die sehr berühmte Tragikomödie.

Mein erster Gedanke war: Und wenn meine Jäger in Deutschland oder den USA jagen?
Der Text selbst gibt keine Hinweise wie man die Kreatur in eine andere Stadt pflanzen kann. Es gibt lediglich einen Hinweis das es aus Paris oder Frankreich in den 1960ern stammen können.
Entweder gibt es in dem Buch gewaltig viele Monstren – und ich bin echt gespannt was sie sich für Deutschland ausdenken – oder die Gestaltung wird herausfordernd.

In Bezug auf die Würfelpools folgt es der Gestaltung von V5 NSC.
Es hat eine allgemeine Schwierigkeit von 5, Standard Pools von Physisch 9, Sozial 3, Mental 5, Es kann mit 9 Würfeln vortäuschen ein Mensch zu sein, hat 8 Würfel um mit Athletik an glatten Wänden hoch zu grabbeln und findet ein isoliertes Opfer mit 8 Würfeln. Hola die Waldfee!

Weitere Eigenschaften sind das es sich nur als Mensch ausgegeben kann so lange es steht, das es +2 auf Handgemenge bekommt (also 11!), es Opfer wie ein Vampir greifen & und beissen kann, das nicht-kritische Würfel La Celistina nichts machen, wenn man es schafft 2 schwerheilbaren Schaden zu verteilen fällt man ein Körperteil abtrennen kann, was La Celestina -1 auf physische Sachen gibt (bis Celestina ein neues erhält) und es vor allen Gruppen weg rennt, außer wenn es keine Fluchtmöglichkeit hat.

Heilige 3-köpfige Ghidorah?!? Das Ding würde jede Gruppe an Vampiren in der ich spielte und jede die ich leitete sowas von platt machen. Zumal es laut dem ersten Abschnitt keine Informationen zu dem Monster gibt.

Nach den ganzen Superkräften gibt es noch einen Abschnitt „In Stories“. Vielleicht hilft der weiter?
Man erfährt das die Kreatur dazu neigt engsternig zu sein sowie Erfahrung mit Jägern hat. Die Engsternigkeit wird als Stärke wie Schwäche beschrieben, allerdings sehe ich es aktuell keine Schwäche darin. Es gibt dann Hintergründe zu der Kreatur in Bezug auf die Herkunft und wie es wurde was es ist, wobei einige Fragen für die Gestaltung von Runden offen gelassen werden. Was Schade ist, finde ich, dass man gerade mit der Vorstellung des Inquisitiv Creed etwas sehr geizig damit ist wie Jäger an wertvolle Informationen kommen können.

Anschließend gibt es mit „La Celestina begegnen“ eine Anhaltspunkte um die Jäger mit ihr oder mit Informationen zu ihr in Kontakt zu bringen. Plus einen Punkt wie es die Jäger quasi reinlegt und pawned.

Zum Abschluß sind da noch „zusätzliche Gefahren und Opfer“ wo ihr Hort bzw. Rückzugsort (Lair) vorgestellt wird.

Mein Fazit

Erstmal ganz nett, auch wenn meine Befürchtungen in Bezug auf die Inkompetenz und Sterblichkeit von Jägern nicht weg sind. Ich bin auf die Hilfe gespannt, wie man Monster wie La Celestina einer normalen Jäger Gruppe vorsetzt. Gerade ohne zu sagen „Ich habe gewürfelt. Als du Abends in einem Nightshop gehst hasch & vernascht dich ein Monster als du an einer Seitengasse vorbei schlenderst. Mach mal ein neues Jägerle.“

Es wäre auch nett zu erfahren was es jetzt Jägern bringt La Celestina zu vernichten?
Außer der Genugtung gut zu sein und das es keine Leute mehr umbringt.

Eventuell auch wie es sich mit dem „Ich will es eigentlich nicht killen“-Ansatz der Neugierigen verträgt. Weil allein die Idee erscheint in Bezug darauf Selbstmord. Eventuell auch Ideen wie man es los wird oder vom morden abbringt ohne es zu vernichten?

Mehr Videos

Hier spricht Justin während der Renegade Online Convention über Hunter: The Reckoning:

Hunter: The Reckoning & more Vampire: The Masquerade books – Interview with Justin Achilli

Hier bietet Outstar mehr Informationen zu Hunter, stellt die Notizbücher vor, und spricht über den Cover-Wechsel:

Vampire: The Masquerade Player’s Guide, Blood Sigils, Starter Kit & more! – World of Darkness News

7 Gedanken zu „[Neue Edition] Jäger: Die Vergeltung / Hunter: The Reckoning 5. Edition

  1. Jäger gelten als Antwort auf alle Kreaturen in der WoD. Ich habe div. langjährige Chroniken im Jägeruniversum geleitet. Jäger gehören zu den definitiv mächtigsten Charakteren in der WoD. Sicher das du hier gerade deine alte Jäger-Erfahrung nicht mit einer Runde Projekt Twilight verwechselst? 😊

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  2. Das mit dem Jäger passen nicht zu Organizationen erinnert mich an die Beschreibung der Jäger aus Sicht der normalen Jäger in HH2. Ein Freund von hat es mal mit WH40k so verglichen: „Wo die Jäger von Orgas wie Leopold den Gardisten bzw Kasr Kin ähneln so sind die Imbuedjäger quasi Space Marines. Ein Gardist mag noch gläubig und fähig sein so ist er am Ende des Tages doch nur ein Mensch. Die Todesengel sind jedoch eine Tötungsmaschine die direkt vom Imperator beauftragt wurden. Eben so verhält es sich mit den Imbued die von einem Engel die himmlische Berufung erhielten zu jagen.“
    Ich weiß zwar nicht wie viel da dran ist da ich selbst nie Hunter spielte aber wenn das stimmt so hat man eine ziemlich gute und coole Erklärung warum man nicht mit den anderen zusammenarbeitet vertan weil es kulturel problematisch sein könnte.
    Weil zu sagen, du hast von Gottes Gesandten einem Auftrag bekommen und hälst dich so von anderen fern die das gleiche tuen wie weil so frömmig sie möglicherweise auch sein mögen, am Ende wurden sie nicht erwählt hat was ganz anderes als was du jetzt hast.

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    1. Der ganze Teil mit „Von Gott erwählt“, wurde nur herausgenommen.
      Es wird zwar mit der Kultur erklärt, aber es hat keinen mystischen Hintergrund weil die Jäger normale Menschen sind.
      Heißt in der neuen Edition sind die Jäger einzelne Jäger weil sie *wirklich* von ihrem Trauma überzeugt sind und einen richtigen Antrieb haben. Was den Jägern aus den anderen Gruppen fehlt.

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