Es gibt seit längerer Zeit, einige offizielle Actual Plays, die vor Bloodlines 2 spielen und als Überleitung betrachtet werden können. Ihnen allen ist gemein, dass sie die 5. Edition von Vampire: Die Maskerade verwenden.
Womit sie sich auch als netten Einblick anbieten, wenn man mit der Vorbestellung für die deutsche Fassung von Vampire: Die Maskerade 5. Edition liebäugelt.
Den Anfang macht hierbei Melbourne by Night, mit dem australischen White Wolf Community Manager B.W. Holland als Spielleiter:
Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2 Presents: Melbourne By Night
In der Spielrunde, die nur rund 1 Stunde 18 Minuten geht, wird ein Charakter eingeführt, den es im Anschluß nach Seattle verschlägt.
Seattle by Night wiederum ist eine Spielrunde die Jason Carl als Erzähler führt, und die nach 8 Episoden abgeschlossen ist:
Playlist: Vampire: The Masquerade: Seattle By Night
Neben Dora Litterell aus der Melbourne Runde spielt hierbei auch Jasmine Bhullar aka The Bronze Girl mit.
Zudem gibt es mit Vein Pursuit eine offizielle Kampagne die gleich Bloodlines und Bloodlines 2 verbindet, in dem die Charaktere einen Roadtrip von LA nach Seattle unternehmen. Das Szenario wird von Karim Muammar geleitet:
Playlist: VTM Bloodlines 2 – Vein Pursuit
Neben dem AP selbst, stellt Outstar in ihrem Video ihren Charakter Veronica Ivanova, eine Ventrue die vorgibt eine Anarchin zu sein, vor:
I’M IN OFFICIAL BLOODLINES 2 CHRONICLE :O
About Vein Pursuit and my character, Veronica
Die Actual Plays laufen jeweils zwischen 2 bis 2 1/2 Stunden, und Karim Muammar bleibt beim leiten recht nahe an den Regeln wie sie im Buch stehen. Wobei der Kampf eine Mischung aus den einfachen Standard System zu sein scheint, und den erweiterten System. Ein durchaus interessanter Ansatz, der näher an meinem Stil zu leiten ist.
In diesem Rahmen, ist auch das Video von Outstar interessant, in dem sie darauf eingeht, wie man einen antagonistische Charakter respektive einen „PvP Move“ in einer Runde umsetzen kann:
I’VE DONE SOMETHING HORRIBLE – How to be evil in roleplay (and not in general)?
Es ist, wie ich finde, durchaus eine ansprechende Betrachtung.