Podcast: Walking Away From Arcadia – Changeling: the Dreaming and Social Commentary

In seiner aktuellen Episode befasst sich Walking Away From Arcadia mit Wechselbalg: Der Traum und der Frage in wie weit es einen gesellschaftliche Kommentar abgibt:

[Walking Away From Arcadia] Changeling: the Dreaming and Social Commentary

Das heißt, wenn man Rollenspiel gerne ohne Politik haben mag, sollte man die Episode vielleicht überspringen. Wenn man damit keine Probleme hat, bringt der Podcast durchaus interessante Fragen auf.

So hinterfragen die beiden Sprecher weshalb Der Traum, respektive die Gesellschaft der Wechselbälger, aristokratisch ist, wenn doch Amerika sich als Demokratie versteht. Die Dynamik zwischen Gemeinen und Adligen. Bezüge zum Umgang mit Besitz, wobei Vergleiche zu bspw. dem Verhalten der Banken während der Immobilienkrise gezogen werden.
Auch die Sidhe werden kritisch bezüglich ihrer Position betrachtet respektive hinterfragt. Auch in wie weit es „gute Sidhe“ gibt. Ob die vielleicht eher nur so gut sind wie die „Liberalen“ bei Get Out.
Es wird auch die Einbindung der Nunnehi sowie Menehune besprochen. Wobei tatsächlich auch die Beziehung der Spiellinie zu Europa thematisiert wird.

Hierbei sprechen beide auch über die Unterschiede zwischen dem Ansatz im LARP – und dem kommenden Mind’s Eye Theatre: Changeling The Dreaming Buch – sowie der Pen & Paper Linie.
Da der Podcast Walking Away From Arcadia heißt, liegt der Fokus natürlich auf Changelings, schließlich heißt er nicht „Walking Away From Enoch“ oder so. Dennoch werden spannende Vergleiche zu anderen Spiellinien wie Vampire, Werwolf oder Magus gezogen.

Die Diskussion wird an manchen Stellen durch kurze Hörspiel-Elemente aufgelockert.
Die Episode läuft etwa 1 Stunde 30.

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Changeling: the Dreaming and Social Commentary

 

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