Mit Cults of the Blood Gods, habe ich erfolgreich, einen zweiten großen Sammelpledge für ein Projekt an dem mir viel gelegen ist organisiert. In diesem Beitrag mag ich erklären wie ihr selbst einen solchen organisieren könnt. Was Gründe sein können es zu tun, welche Herausforderungen sich stellen können, was man berücksichtigen sollte und wie man es umsetzen kann.
Gerade Angesichts der am 4. Februar startenden Kampagne für das kooperative Vampire: Die Maskerade Brettspiel, hoffe ich dass sich vielleicht Personen zusammen finden.
Inhaltsverzeichnis
- Wieso sollte man einen Sammel-Pledge organisieren?
- Versandkosten Reduzierung
- Hilfe unter Fans
- Für den Erfolg des Projekts (und Stretch Goals)
- Schritt für Schritt zum Sammel-Pledge
- Feststellung was man als Sammel-Pledge abbildet
- Technische Voraussetzungen
- Plattform bzw. Kickstarter Accounts
- Kreditkarte
- Mail-Verteiler
- Kommunikation mit den Crowdfunding-Verantwortlichen
- Der Versand (und Zoll)
- Bücher und PDF
- Stretch Goals (zusätzliche PDF oder Material)
- 1-Tag Boni
- Freundlichkeit ist oberstes Gebot!
- Während des Projekts
- Direkt nachdem Projekt
- Bis zu der Erfüllung des Projekts
- Bei den digitalen Projekt-Produkten
- Bei den physikalischen Projekt-Produkten
- Kniff: Unterstützung mit mehreren Accounts (+ Backerkit)
- Bedenken und Herausforderungen bei Sammel-Pledges
- Vertrauenssache
- Man unterstützt für andere mit, erhält aber kein Geld
- Die Liste der Mitunterstützer und der Datenverlust
- Verzögerungen in der Auslieferung des Crowdfundings
- Projekt-Kollaps bzw. der Crowdfunding-Gau
- Abschlußworte und V:tM CHAPTERS

Macht mit und helft eventuell anderen den Tag-1-Bonus zu erhalten!
Das Projekt startet am 4. Februar!
Wieso sollte man einen Sammel-Pledge organisieren?
Es gibt verschiedene Gründe sich zusammen zu schließen, aus meiner Sicht gibt es drei Gründe:
- Versandkosten Reduzierung
Der Versand aus dem Ausland nach Deutschland kann mitunter sehr, sehr teuer sein. Der teuerste Versand für ein Crowdfunding Projekt, an den ich mich erinnere, belief sich auf rund 70$ für ein Buch.
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Wenn man sich zusammentut und beispielsweise 80$ für zwei Bücher bezahlt, kostet es jeden nur noch 40$ pro Buch. Mit weiteren Teilnehmern, läßt sich der Versand mitunter noch weiter drücken.
. - Hilfe unter Fans
Kreditkarten sind in Deutschland nicht so verbreitet wie in anderen Teilen der Welt, für Crowdfundings auf Kickstarter aus den USA jedoch eine Vorraussetzung zur Teilnahme am Projekt.
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Mit einem Sammel-Pledge ermöglicht man Fans die Teilnahme am Crowdfunding, den Zugriff auf Crowdfunding-Exklusive Goodies, die andernfalls davon ausgrenzt wären.
Damit wächst die Szene um das Spiel, welches wiederum einen selbst um Mitspieler und eine vielfältige, aktive Szene bereichert.
. - Für den Erfolg des Projekts (und Stretch Goals)
Je mehr Personen bei einem Crowdfunding mitmachen, je mehr Geld in das Projekt investiert wird, desto mehr haben alle Beteiligte von dem Projekt.
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Die Erreichung verschiedener Stretch Goals verbessert oder erweitert häufig was man als Material erhält. Das reicht von verbesserten Spielmaterial, Merchandise-Geschenken bis hin zu zusätzlichen Materialien (PDF, Erweiterungen etc.).
Ohne die Fans, die ich im Sammel-Pledge für Cults of the Blood Gods mitgezogen habe, wenn man den Betrag vom Sammel-Pledge abzieht, wäre das letzte PDF um ein Drittel kürzer geworden.
Für mich, als Fan der Hecata, hat es sich damit gelohnt.
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Mit der Erzielung eines höheren Gesamtbetrag unterstützt man auch die Personen welche an dem Buch arbeiten. Wenn eine Firma oder Person dahinter steht, erhält sie mehr finanzielle Ressourcen für die Umsetzung des Projekts. Es kann mitunter auch sein, dass Stretch Goals erreicht werden, welche das Gehalt der Beteiligten erhöhen.
Nachdem was über Gehälter im Rollenspielbereich bekannt ist, freut es mich, wenn sie etwas näher an eine ordentliche Entlohnung rücken.
Schritt für Schritt zum Sammel-Pledge
Mit der Motivation einen Sammel-Pledge zu gestalten, heißt es jetzt diesen umzusetzen.
Hierfür gibt es zwei Aspekte, die es gilt zu berücksichtigten.
- Feststellung was man als Sammel-Pledge abbildet
Es gibt Projekte, welche sehr viele Elemente bieten.
Man kann das Buch als PDF, in der normalen oder der Deluxe-Fassung erwerben.
Man hat ein Menü an Zusatzmaterial, welches ein komplexes Excel-Sheet füllt.
Während normalerweise die Macher die Arbeit übernehmen sich zu merken, was man als einzelner Unterstützer in welcher Form erhält, muss man bei einem Sammel-Pledge diese Arbeit selbst leisten.
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Es empfiehlt sich daher eine fokussierte Auswahl zu bieten.
Es sei den, man hat keine Probleme damit im Grunde die Arbeit eines Shop-System zu machen und ein System zu entwickeln alle Informationen nachzuhalten.
- Technische Voraussetzungen
Elementar benötigt man für einen Sammel-Pledge drei Sachen:
) Mindestens einen Account auf der Crowdfunding Plattform
) In der Regel, beispielsweise bei Kickstarter Projekten aus dem Ausland, eine Kreditkarte
) Eine Mail-Plattform die Mailling-Liste erstellen kann
.- Plattform bzw. Kickstarter Accounts
Man kann auf Kickstarter pro E-Mail Adresse einen Account hinterlegen.
Man kann bei zwei oder mehreren Kickstarter Accounts die gleiche Kreditkarte mehrmals hinterlegen.
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Ich habe beispielsweise 3 Kickstarter Accounts, die ich beispielsweise nutze um verschiedene 1-Tag Goodies mehrfach abzugreifen oder um sowohl eine Death Mask zu erhalten als auch im Anziani Council zu sein.
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Normalerweise hat weder Kickstarter, noch die Projektgestalter, etwas dagegen. Wer sicher sein mag, kann die Macher fragen.
. - Kreditkarte
Hinsichtlich der Kreditkarte sollte man in Bezug auf Sammel-Pledges im Hinterkopf behalten, welches Limit die Karte hat.
Ob das Limit zum Zeitpunkt der Abbuchung des Betrags – bei Kickstarter das Ende des Projekts – den Betrag abdeckt.
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Es gibt nichts frustrierenderes, für alle Beteiligten, wenn man am Ende des Projekt feststellt das man den Betrag nicht begleichen kann. Man selbst steht im Regen, weil man das Objekt nicht bekommt. Die Fans die man mitziehen wollen, stehen im Regen weil sie nicht bekommen was man versprach. Die Macher stehen im Regen, weil mitunter erreichte Stretch Goals doch nicht erzielt werden.
. - Mail-Verteiler
Man sollte die Möglichkeit haben, eine Liste an Personen zu erstellen, über die man mittels Listenname sowohl Unterstützer relevante Updates weiter leiten kann, als auch kommunizieren.
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Die Liste ermöglicht einen X Personen zu adressieren ohne die Mail-Adressen auswendig zu lernen.
Auch kann man die Mails als BCC an die Liste schicken. Womit man sicher stellt das die Mit-Unterstützer ihre Mail-Adresse nicht X Unbekannten mitteilen.
.Beispiel meiner Cults of the Blood Gods Adressbuchliste in Thunderbird.
- Plattform bzw. Kickstarter Accounts
- Kommunikation mit den Crowdfunding-Verantwortlichen
Wenn man einen Sammel-Pledge organisiert, empfiehlt es sich Kontakt mit den Crowdfunding-Machern aufzunehmen. Ganz allgemein, damit diese ersehen können weshalb es dort einen großen Pledge gibt und um verschiedene Aspekte abzustimmen.
.- Der Versand (und Zoll)
Es hilft meiner Erfahrung nach sich mit den Verantwortlichen zu koordinieren wie sich der Versand verhält wenn man mehr als 1 oder 2 Bücher bzw. Boxen in dem eigenen Pledge abbildet.
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Das bedeutet, ob der Versand günstiger wird und wo die Mindestgrenze für den Versand liegt. Wenn der Versand für 2 Bücher 15$ pro Buch kostet, wird er für weitere Bücher nicht unbedingt weiter sinken, da schwerere Pakete die Macher auch mehr kosten.
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Hinsichtlich des Zoll stellt sich die Frage, aus welchen Land die Bücher zu einem gelangen. Haben die Verantwortlichen ein Lieferzentrum in Europa, fallen keine Versandkosten an. Wird das Paket direkt aus den USA versendet, fallen mitunter Extrakosten von 7% (bspw. Bücher) bis 19% (bspw. Spiele) auf den Gesamtpreis.
Wobei man mitunter eine passende Ausweisung auf dem Paket mit den Machern verhandeln kann.
. - Bücher und PDF
Wenn man physikalische Bücher zu seinem Pledge hinzufügt, sollte man mit den Crowdfunding Machern klären ob man auch das PDF der Bücher dazu erhält.
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Bei Projekten außerhalb von Deutschland, sollte dies in der Regel kein Problem sein. Wobei es gut ist, sich abzusichern das die Mit-Unterstützer alles erhalten.
Bei Projekten innerhalb von Deutschland, kann es passieren das die Bücher und PDF getrennt hinzugefügt werden müssen. Nicht unbedingt weil die Macher geldgierig sind, sondern weil es steuerlich ungünstig ist ein Buch mit PDF zu verkaufen.
. - Stretch Goals (zusätzliche PDF oder Material)
Es empfiehlt sich, mit den Crowdfunding Verantwortlichen darüber zu sprechen, ob man unterschiedliche Stretch Goals, die nicht direkt an das Buch gebunden sind, entsprechend der Add-Ons in hinreichend mehrfacher Ausführung erhält.
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Bei Cults of the Blood Gods wurden beispielsweise drei separate PDFs freigeschaltet. Damit ich sicher sein konnte, dass die Fans die ich, mit einem Buch oder PDF, mitnehme ebenfalls die drei PDFs erhalten, habe ich Kontakt zu den Machern aufgenommen.
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Damit wissen sowohl die Macher, dass sie entsprechend mehr Codes geben müssen und man selbst hat die Sicherheit seine Mit-Unterstützer nicht zu enttäuschen.
. - 1-Tag Boni
Ein Aspect, der gerade bei Vampire: The Masquerade – CHAPTERS relevant wird, ist das es bemerkenswerte Boni für jene gibt, die bereits am ersten Tag dem Projekt Geld zu sagen.
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Wenn man plant, nur einen Beitrag zu leisten und dort mehrere Boxen hinzufügt, für jede Box aber das Banu-Haqim Erweiterungsset haben mag, sollte man die Macher fragen, ob dies mit einem einzelnen Pledge möglich ist.
Es kann sein, dass dies keine Option darstellt.
. - Freundlichkeit ist oberstes Gebot!
Man sollte im Kontakt mit den Crowdfunding Gestaltern freundlich sein.
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Auch wenn einem die Antwort die man erhält nicht gefällt. Sei es das sich die Versandkosten nicht hinreichend drücken lassen, man Buch den Bonis für die Unterstützung am ersten Tag nur einmal pro Plattform-Account erhält oder andere Aspekte.
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Die Verantwortlichen hinter dem Crowdfunding werden für ihre Handlungsweise vernünftige Gründe haben. Unfreundlichkeit zu werden bringt absolut Niemanden etwas.
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- Der Versand (und Zoll)
- Während des Projekts
Es gibt drei Dinge die man während des Crowdfundings macht:
1. Man lädt Personen ein sich beim Sammel-Pledge zu beteiligen
2. Man erfasst die Personen welche sich beim Sammel-Pledge beteiligen
3. Man leitet den Personen die sich beim Sammel-Pledge beteiligen relevante Informationen weiter
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Im Grunde ist es lediglich das sammeln und informieren aller Beteiligten.
Dabei kommt es häufig zu der Frage: Wieviel kostet das ganze den?
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Meine Empfehlung ist hierbei den Preis in der Original-Währung zu benennen.
Den Umrechnungskurs kann man nachdem Projekt, anhand der eigenen Kreditkarten-Abrechnung ermitteln und weiter geben. Der wird häufig nicht so gut sein wie der Umrechnungskurs den Google ausspuckt.
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Ebenso lässt man den Beteiligten damit offen, sich aus dem Sammel-Pledge ohne größere Stress zurück zu ziehen.
. - Direkt nachdem Projekt
Nach dem das Projekt erfolgreich beendet wurde, kann man den Beteiligten dies mitteilen und etwaige „Juchu, es ist geschafft!“-Updates weiterleiten.
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Anschließend empfiehlt sich ein Blick auf die Kreditkarten Abrechnung. Dort kann man den Umrechnungskurs ersehen, und wie viel jeder beitragen muss..
Dies kommuniziert man weiter, und verteilt die eigenen Konto-Daten mit der Bitte um den entsprechenden Betrag. Damit vermeidet man, dass die Summe direkt auf das eigene Konto durch schlägt.
. - Bis zu der Erfüllung des Projekts
Es schadet nichts, wenn man etwaige Updates des Projekts, seinen Mitunterstützern weiterleitet. Man vermittelt damit wo das Projekt gerade steht und erinnert sie dass es das Projekt noch gibt.
. - Bei den digitalen Projekt-Produkten
Man verteilt hierbei die PDF-Codes die man erhält, und weist darauf hin das jede*r nur soviel PDF erhält wie jeweils unterstützt wurden.
. - Bei den physikalischen Projekt-Produkten
Man wartet bis die Produkten kurz davor sind geliefert zu werden, oder gerade angekommen sind.Man erkundigt sich dann nach den Lieferadressen der Mitunterstützer und nach dem gewünschten Paket-Dienst (DHL, Hermes etc.). Man kann dann dort in Erfahrung bringen wie viel das jeweilige Paket kostet, es den Mitunterstützern mitteilen und die Pakete verschicken.
. - Kniff: Unterstützung mit mehreren Accounts (+ Backerkit)
Wenn man anstelle eines großen Pledge, viele kleine mit ebenso vielen Accounts getätigt hat, kann man bei der Datenerhebung (Lieferadresse) den Mitunterstützern Zugang zu ihrem Backerkit-Account geben.
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Hierbei weist man ihnen eine Mail-Adresse zu und bittet sie für die Mail-Adresse ein Passwort anzufordern. Darüber können sie in „ihrem“ Backerkit-Account dafür Sorgen das das Paket zu ihnen kommt.
Man sollte sich dabei bewusst sein, dass man selbst weiterhin die Post-Adresse der Mitunterstützer sieht und ferner diese ggf. Einblick in andere Projekte kriegen, die man selbst mit dem Backerkit Account unterstützte.
Bedenken und Herausforderungen bei Sammel-Pledges
Es gibt natürlich Bedenken die man bei dem Sammel-Pledge hat und einige Herausforderungen die sich stellen können. Einige dieser lassen sich entkräften, andere sind durchaus Aspekte die man im Hinterkopf haben sollte.
- Vertrauenssache
Ein Sammel-Pledge basiert auf beiderseitigen Vertrauen.
Deine Mit-Unterstützer vertrauen dir, dass du den Pledge tatsächlich erhöhst und dir das Geld nicht einfach in die Tasche steckt. Das du ihnen ferner die Bücher und die PDFs zu schickst.
Du vertraust deinen Mit-Unterstützern, dass sie dir das Geld für die Sachen geben, und als ehrliche Fans dabei sind. Das es kein Drama gibt, wenn die Versandkosten von dir zu ihnen anfallen.
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Meiner Erfahrung nach, wird dieses Vertrauen nicht auf die Probe gestellt.
. - Man unterstützt für andere mit, erhält aber kein Geld
Ein Horror-Szenario ist, dass man beispielsweise ein Buch für 50$ zusätzlich dazu gebucht hat, jedoch kein Geld dafür sieht.
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Es ist bei meinen beiden Sammel-Pledges nicht geschehen, allerdings durchaus ein denkbares Szenario. Zum Beispiel könnte einem der Mit-Unterstützer ein Unglück geschehen, und daher keine Zahlungsfähigkeit gegeben sein.
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In diesem Fall, hat man ein weiteres Produkt. Dieses kann man dann zum Original-Preis oder, je nach eigenem Gusto, mit Aufschlag weiter verkaufen.
Man kommt in dem Szenario also wahrscheinlich ohne Verlust und ggf. sogar mit Gewinn heraus.
. - Die Liste der Mitunterstützer und der Datenverlust
Man sollte die Liste der Mitunterstützer auf einem Backup-System speichern.
Ansonsten kann es einem, nach bspw. einem Festplatten Crash, einem Brand, einem Diebstahl oder anderen Unwegsamkeiten, passieren dass man nicht mehr weiß wer für was beteiligt war.
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Ich habe beispielsweise keine Informationen mehr, wer bei meinem Ryuutama-Sammel-Pledge beteiligt war. Glücklicherweise ist mir die Festplatte deutlich nach Abschluss des Projekts hops gegangen.
. - Verzögerungen in der Auslieferung des Crowdfundings
Man ärgert sich mitunter selbst, wenn ein Projekt das für den Zeitpunkt X angekündigt wurde, mit der Erfüllung nach diesem Zeitpunkt auf sich warten lässt.
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Das man selbst, für zwei bis zehn weitere Fans unterstützt hat, die ebenfalls darauf warten dass sie endlich das Buch bekommen, macht es deutlich stressiger.
Schließlich können die Mit-Unterstützer nicht direkt mit den Projektmachern kommunizieren, sondern sind hauptsächlich auf einen selbst angewiesen.
Mir persönlich, hat eben diese Situation bei Ryuutama durchaus gewisse Bauchschmerzen bereitet. Auch wenn es letztlich alles gab, was versprochen wurde, und meine Mit-Unterstützer verständig waren.
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Dagegen hilft nur, sich sorgfältig zu überlegen wie verlässlich man die Crowdfunding Verantwortlichen hält. Respektive welche Erfahrungen man mit diesen eventuell schon gemacht hat.
. - Projekt-Kollaps bzw. der Crowdfunding-Gau
Ein weitaus größeres Problem besteht, wenn das Crowdfunding-Projekt, für das man andere mit begeistern konnte, kollabiert.
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Dies kann geschehen weil Crowdfunding Gelder veruntreut wurden (bspw. Kamigakari) oder weil das Projekt absehbar nicht fertig werden wird (bspw. Rosemont Bay, Far West).
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In diesem Fall muss man darauf hoffen, dass sich die Verantwortlichen zu einem Refund erbarmen.
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Abschlußworte und V:tM CHAPTERS
Ein Sammel-Pledge zu organisieren, ist meiner Meinung nach ein lohnenswertes Projekt. Man hilft anderen Fans, man unterstützt das Hobby.
Der Kickstarter für Vampire: The Masquerade – Chapters startet am 4. Februar, und bietet sich dafür an, kreditkartenlosen Fans zu helfen an das großartige Spiel zu kommen, und die Banu-Haqim Ergänzung „kostenlos“ bekommen zu können.

Macht mit und helft eventuell anderen den Tag-1-Bonus zu erhalten!
Das Projekt startet am 4. Februar!
Die Grundbox wird 149$ (Kindred) kosten, die Grundbox und alle Erweiterungen 199$ (Ancilla) und wenn man alles haben will – 15 Metal-Würfel, 11 Würfel Beutel, angemalte Minis und mehr! – sind es 349$ (Elder).
Womit ich nicht soviele Fans mit nehmen kann, wie es bei Cults of the Blood Gods der Fall war. Neben dem Umstand, dass ich dafür wohl mehr als drei Kickstarter Accounts bräuchte – nachdem ich bereits überlege zwei für dieses Projekt für mich zu nutzen.
Immerhin sind diese 1-Tag Unterstützungsboni doch verlockend:
Rewards für Unterstützer die am 04.Februar unterstützen!
[24 Stunden nachdem es Dienstags Abends Live geht]
Wenn ihr einen Sammel-Pledge im Rahmen von World of Darkness, Vampire die Maskerade organisiert, gebe ich Euch gerne in einem Artikel einen Shout-Out.
Ansonsten, sammelt euch einfach in den Kommentaren oder so.
Wenn ihr Fragen, Kommentare und Anmerkungen habt, vielleicht sogar eigene Erfahrungen, nur zu.