Frauke Bitomsky hat sich auf Teilzeithelden in zwei Artikeln mit der Thematik des Vampire Live (Larp) in Deutschland befasst. Hierbei geht sie auf die Kommunikation innerhalb von Chroniken ein, sowie die allgemeine Kommunikation untereinander:
Wie viel Absprachen braucht eine Städte-überspannende Chronik?
Der Artikel zeichnet ein Konzept eines Städte-überspannenden Chronikverband und stellt die Wichtigkeit heraus sich zu koordinieren und miteinander zu sprechen.
Das vorgestellte Konzept entspricht, meiner Einschätzung nach, dem deutschen Katharsis-Verband und ist für sich genommen durchaus interessant. Wobei vielleicht erwähnenswert ist, dass es daneben weitere Verbände gibt, – Deutschland beispielsweise der V.I.C. oder in den USA die MES, OWbN, HP, UT – die jeweils unterschiedliche Konzepte verfolgen.
Kommunikation im Vampire Live: Wie sage ich, was ich will?
Der Artikel stellt die Wichtigkeit einer zivilisierten Kommunikation unter Menschen in einem Club respektive Verein hervor und erklärt wie es geht. Ich persönlich musste bei der Feststellung:
„Kleingärtnervereine sind bspw. kein Stück friedlicher als Vampire Live-Gruppen„
Ein offenes, herzliches Lachen unterdrücken. Habe ich in Bezug auf Kleingärtnervereine doch die Vorurteile, dass es sich bei diesen um unangenehme Horte des Spießertums und eine schreckliche Ausprägung der Vereinskultur handelt. Womit ich vermutlich Kleingärtnervereinen Unrecht tue, dennoch haben sie sich mir als Archetyp für Bürokratie, Unbill, Neid, Intrigen und fiesem Verhalten eingeprägt.
Die Hinweise in dem Artikel sind durchaus richtig.
Wobei ich mich Frage ob andere Hobbies auch ein Ausmaß an Drama haben, dass man sich Ratschläge gibt wie es mit der Kommunikation funktioniert.

Kommunikation im Vampire Live: Wie sage ich, was ich will?