Douglas Underhill hat auf seinem Blog Unfinished einen Artikel über die kürzlich erschienene englische Jubiläumsausgabe von Wechselbalg: Der Traum verfasst:
Changeling 20th Anniversary Edition (C20) Review
Die Review ist, meiner Meinung nach, durchaus interessant und liefert einen ehrlichen respektive ausgewogenen Eindruck der Edition.
Zunächst bietet der Review einen groben Überblick über die Edition. Sie setzt die Sichtweise des Authors in den Kontext und beschreibt das dieser Changeling für ein wunderschönes, kaputtes Spiel hält. Die Edition unterscheidet sich wohl weniger stark von der zweiten als erwartet und der Eindruck von den Illustrationen ist gemischt. Der Metaplot wird erläutert und aktualisiert, bleibt US-zentriert und war für den Autor nicht der spannenste Teil.
Allgemein bleibt es für ihn aber das ein Spiel das er weiterhin spielen und mögen würde und er findet das es gute Neuerungen geht, auch wenn es seiner Meinung doch was kaputt bleibt. In dem Kontext gibt er an es bisher nur einmal gelesen zu haben und noch nicht zum spielen gekommen zu sein.
Unter „Art und Design“ führt er aus das eine Menge alter Illustrationen übernommen wurde und es ein paar neue Stücke gibt. Hinsichtlich der Illustrationen für die Kithain vergleicht er diese mit den Artworks der Clans in der V20 und findet das sie ähnlich unbeeindruckend sind.
Daneben geht er drauf ein das das Buch ein gutes Layout hat und eine bekömmliche Lektüre ist, auch wenn ein besseres Inhaltsverzeichnis nicht schlecht gewesen wöre.
Anmerkung meinerseits: Ich habe meine Ausgabe nur durchgeblättert, fand aber gerade die Illustrationen der unterschiedlichen Wechselbälger super hübsch. Gerade im Vergleich zu den … teilweise Unfällen … in der V20.
Er geht danach auf die „Guten“ Aspekte des C20 Buch ein.
Darunter fällt die Anpassung von Birthrights und Frailities für jeden Kith, die Einbindung der Arts, dem wesentlich besseren System für crafting, das Naming drin blieb, Contracts Art wie Seasonal Arts eingeführt wurde und allgemein das eine Menge Dinge „unter einen Dach gebracht“ bzw. aufgeräumt wurde.
Er geht anschließend auf die „Nicht-So-Guten“ Aspekte des C20 Buch ein.
Darunter fällt der Umstand das Changeling sehr US-zentrisch ist. Das es nicht-chimärische Attribut Boni gibt, das Infusion und Dreamcraft gestrichen wurden und letztlich das Unleashing zwar eine gute Idee ist, aber nicht gut genug umgesetzt.
Er geht dann zuletzt auf die „Schlechten“ Aspekte des C20 Buch ein.
Darunter fällt nach seinem Verständnis einerseits Bunks und die Folgen für Kampfhandlungen andererseits sie Fähigkeit Gift of Pan von Satyrs, welche seiner Schilderung nach zu Problemen mit Consent führt und den Abend mitunter fix ruinieren können.
Sein Fazit gestaltet sich so das er annimmt das Leute welche die zweite Edition mochten, auch die C20 lieben werden. Wobei er annimmt das die meisten zu gleich einen Sack historischer Hausregeln genutzt haben und auch für die C20 welche brauchen werden.
Letztlich liebt er die Spiellinie und die C20 tut da keinen Abbruch. Er würde es weiterhin gerne spielen und das Buch inspiriert ihn für neue Geschichten. Die C20 bringt den Metaplot auf pimaldaumen 2015 vorwärts und vereint ein paar Dutzend Ergänzungsbände, wobei letzteres dann auch heißt das ein begeisterter Fan mitunter nichts neues findet.
