Patreon Vorstellung: Blood on the Thames

Blood on the Thames (YouTube, Twitch), welche ich im Rahmen englischer Let’s Plays einmal vorstellte, haben sich entschieden zur Finanzierung ihres Projekts einen Patreon zu eröffnen:

Vorschaugraphik des Blood on the Thames Patreon
Blood on the Thames
is creating Vampire: the Masquerade Livestream and Podcast

Hierfür haben sie auch ein kleines Ankündigungs-Video gemacht:

Blood on the Thames: Patreon Launch!

Der Patreon dient dazu technische Anschaffung für die Realisierung der Streams zu tätigen, wie zum Beispiel ein neues Mix-Deck oder auch die Hosting-Kosten, eine kleine Serie mit verschiedenen Themen (Rollenspiel, V5, Jaffa-Kuchen etc.) zumachen und allgemein die Kosten zu decken.

Hinsichtlich des Patreon, werden die Mäzen monatlich um Geld geben und haben die Wahl aus 9 Leveln. Von 1$ bis 1.000$. Für 1$ bekommt man Zugang zum öffentlichen Discord, ab 3$ eine Clan-Rolle im Discord sowie ein Blick hinter die Kulissen. Mit mehr Geld, darf man dann auch mehr Einfluss nehmen.
Allgemein sind die YouTube Videos und Twitch Streams aber allgemein zugänglich. Heißt, man unterstützt halt kreative Fans.

Die resultierende Serie mit Themen-Videos zur V5 kann man sich bereits anschauen.

In dem ersten Video befassen sie sich damit was Vampire: Die Maskerade eigentlich ist:

Kindred Academy – Lesson 1 | What is Vampire: The Masquerade?

Die Erklärung bietet mir persönlich nichts neues, bietet aber einen guten Überblick was es gab und was es gibt, mit einem Fokus auf dem Pen & Paper. Wobei gerade die Betrachtung der dunkleren Aspekte interessant und angenehm gut gemacht ist.

Wobei ich finde das man mit Maskerade sowohl Count Duckula (Malkavianer) als auch Twilight (Toreador) möglich sind.

In der zweiten Folgen gehen sie auf die Gestaltung des Settings für eine Runde ein:

Kindred Academy – Lesson 2 | Setting the Stage

Ich persönlich finde den Anfang interessant, da er von meiner Methode der Szenario-Gestaltung abweicht. Wo sie vorschlagen ein Thema und eine Atmosphäre auszuwählen, nehme ich mir eher ein Ereignis, und schaue was die Spieler draus machen.
Wofür die Kommunikation mit den Spielern, welche sie danach ansprechen, für Kampagnen, elementar ist. Auch so kann man hierbei Lines und Veils setzen.
Im Anschluss daran, gehen sie auf die faszinierenden Möglichkeiten der Chronicle Tenets ein sowie auf die Relationship-Map und was dies der Spielleitung bietet.
Abschließend diskutieren sie die Möglichkeiten mit einem Klüngel (Coterie) oder ohne einen zu spielen. Beides mit Beispielen, die ich spannend finde, da ich bisher nur mit Klüngel leitete.

Im aktuellsten Video, gehen sie auf die Charakter-Erschaffung ein:

Kindred Academy – Lesson 3 | Character Creation

Hierbei bieten sie vier eigene Ansätze, neben denen des Buchs, an.
Wobei der erste Ansatz ist einen sterblichen Charakter zu schaffen, und sich gar nicht um die vampirische Seite zu kümmern. Sie nehmen hierfür ihren Techie als Grundlage.
Der zweite Ansatz ist sich zuerst das Thema für den Vampir vorzunehmen. Also quasi genau anders herum. Das heißt, ob man einen Blutjunkie leitet, jemanden der sich direkt in die vampirische Politik wirft oder der mit der Entartung kämpft.
Wenn man weder einen sterblichen Charakter hat, noch ein übergreifendes Konzept, kann man auch beim Clan ansetzen (Giovanni!!!). Wofür sie einen Malkavianer bei Blood on the Thames mit einer bestimmten Herausforderung annimmt.
Letztlich kommen sie zu einem coolen Konzept. Unabhängig vom Thema oder einem normalen Sterblichen. Beispielsweise einen total genialen Rennfahrer, so Fast & Furious inspiriert. Ich würde dafür auch ein Medium nennen.
Danach kommen die Überzeugungen und der Glauben des Charakters dran, also die Convictions. Welche dann wieder in Touchstones verankert bin. Also Menschen die es repräsentieren und über die man sich damit an die Menschlichkeit bindet.
Der Predator Typ kommt im Anschluss. Das heißt, die Frage wie man bisher so an sein Blut gekommen ist. Auch die Hintergründe, in der Form von Vorteil und Nachteile, finden Erwähnungen und werden näher beleuchtet.
Zum Abschluss kommen sie hin zu den Disziplinen.

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