Blog-Artikel (NL): World of Darkness Documentary – Die Entstehung des modernen Vampir

Das niederländische Magazin Fantasize hat eine Review der World of Darkness Documentary von Luckyday verfasst:

World of Darkness Documentary – Het onstaan van de moderne vampier

Nachdem ich vermute, das viele hier kein niederländisch können, versuche ich den Inhalt einmal in eigenen Worten wiederzugeben:

Die Review bezieht sich zunächst auf das Imagine Film Festival und stellt in den Raum das sich viele, wenn nicht gar alle, aktuellen Vampir-Hits ihre Wurzeln in der Welt der Dunkelheit hätten.

Der Artikel beginnt danach in dem er erklärt das 1991 Dungeon & Dragons mächtig populär war, allerdings doch mitunter sehr „unter der Hand“ gespielt wurde.  Dann haben sich die Macher von Vampire: Die Maskerade angeschickt und das „ultimative Rollenspiel“ auf den Markt brachte. Im Anschluss skizzieren die kurz worum es bei Vampire eigentlich geht.

Anmerkung meinerseits: Der Ton des ersten Absatz nach der Einleitung ist sehr selbstbewusst und arbeitet durchaus stark mit Superlativen. Womit er, meiner Meinung respektive Erinnerung nach, durchaus den Ton der Dokumentation selbst trifft. Der zweite Absatz, in dem das Spiel skizziert ist, ist recht kurz, jedoch erstaunlich auf den Punkt. Er hat mir gefallen.

Unter dem Titel „Den Vampir gibt es nicht“ geht man auf die Entstehungsgeschichte von Vampire ein. Das heißt man berichtet das Mark Rein-Hagen Inspiration in den verfallenen Vororten von Atlanta fand. Wo er sich fragte wer dort leben mag, und wo seine Antwort „Vampire“ lautete.
und geht auf die verschiedenen Mythen respektive Bilder der Figur des Vampirs ein. Vom eher bestialischen Dracula, zum blutig/attraktiven Eric Northman bis hin zum knuddelbaren Edward. Wobei herausgestellt wird das Vampire letztlich das sind, was „wir“ im geheimen sein wollen: Ungehemmt, tödlich-sexy, grenzenlos, schamlos, unendlich charmant und gefährlich.

Anmerkung meinerseits: Die Vororte Atlantas wurden erwähnt, ich meine aber das die Dokumentation Gary, nahe Chicago, als Inspiration nennt. Was auch zur ersten Chronik passt, die eben da spielt.

Unter dem Titel „Geheimclub“, geht der Bericht zunächst auf die weltpolitische Lage ein, in der das Spiel entstand und erwähnt kurz Ereignisse wie den Mauer fall sowie den Aufschwung der Republikaner in Amerika von denen der Bericht zur entstehenden Punk-Szene überleitet und schließlich mit Gothic-Punk bei Vampire: Die Maskerade anknüpft.
Es wird noch kurz hervorgehoben das die Erzählung wichtiger gewesen sei als die Würfel, und schließlich auf die Dramaturgie eingegangen. Den Aspekt das Vampire „Aussenseitern“ die Möglichkeit bot wahre „Aussenseiter“ zu spielen, Geschichten und Dramen als Schauspieler und Handelnde zu schaffen. Der „Kunst“ Aspekt wird betont und erwähnt, dass das Spiel eine gewisse Selbsterfahrung bietet.

Unter dem Titel „Vampire versus Digitalisierung“ geht der Artikel auf den Bereich des Vampire Larps ein. Welchen zugeschrieben wird einer der größten bzw. wichtigsten Einflüsse auf die heutige Vampirkultur zu haben. Es wird in dem Kontext erwähnt das man in der Dokumentation Larpern bei dem anlegen des Kostüm respektive der Maske zuschaut und erfährt wie wichtig die Welt der Dunkelheit für die Larper war bzw. ist.

In Bezug auf den Titel des Abschnitt erklärt der Artikel das man mit der Dokumentation hinter die Antwort ob die Frage kommt ob dieses Spiel den wachsenden Erwartungen und Ansprüchen der Fans im digitalen Zeitalter gerecht wird. Allerdings erhält man vom Artikel keine Antwort.

Unter dem Titel „World of Darkness: Weltweite Subkultur“ attestiert der Rezensent der Dokumentation über anderthalb Stunden durchgehend faszinierend bzw. unterhaltsam zu sein. Das es prächtig ist zu sehen wie bzw. das die Macher ihre Liebe für das Dunkle an die tausenden Fans weltweit wiedergeben konnten. Das die Dokumentation einen spannenden Einblick in eine Subkultur gibt und dazu einlädt mitzumachen. Nun und das der Rezensent am Ende der Dokumentation gespannt war zu erfahren was da noch kommt… oder ob die Welt der Dunkelheit ins Dunkle versackt.

Abschließend wird darauf hingewiesen das die Dokumentation am 18.04 in Amsterdam im Rahmen des Imagine Festivals gezeigt wird.

Poster "World Of Darkness - The Documentary"
World of Darkness Documentary – Het onstaan van de moderne vampier

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